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Förderung von Opern- und Operetten-Projekten

Giacomo Puccini ‚Suor Angelica‘ / Umberto Giordano ‚Mese Mariano‘

Giacomo Puccini „Suor Angelica“ / Umberto Giordano „Mese Mariano“ (Premiere 31.10.2024)

Giacomo Puccini "Suor Angelica" / Umberto Giordano "Mese Mariano" (Premiere 31.10.2024)
Giacomo Puccini „Suor Angelica“ / Umberto Giordano „Mese Mariano“ (Premiere 31.10.2024)

In diesen beiden Kurzopern zeigen die Studierenden des Instituts für Musiktheater in vier Aufführungen differenzierte Porträts zweier jungen Frauen, die ungewollt schwanger, von ihren Männern verlassen und so zu gesellschaftlichen Außenseitern werden.

Ariadne auf Naxos (2023)

Ariadne auf Naxos

Ariadne auf Naxos (2023)

Richard Strauss und Hugo von Hoffmannsthal (Libretto) ist mit ARIADNE AUF NAXOS ein augenzwinkerndes Kleinod über die Wirkung des Theaters und der Musik sowie des Widerstreits zwischen Pragmatismus und Idealismus gelungen. Hintergrund: Ein Wiener Mäzen hat sowohl eine Komödie als auch eine tragische Oper bestellt und beschließt, dass die Aufführung beider Werke zeitgleich erfolgen soll. Während der Komponist der Oper verzweifelt, nimmt die Komödiantin Zerbinetta die Herausforderung an… » HfM Veranstaltungen

Hänsel und Gretel (2021/2022)

Hänsel und Gretel – Premiere: 03. November 2022

Engelbert Humperdincks „Hänsel und Gretel“ ist die erfolgreichste Märchenoper aller Zeiten. Die Studierenden der Opernschule haben diese äußerst beliebte Oper einstudiert und konnten sie im Jahr 2021 nur mit starken Corona-bedingten Einschränkungen aufführen. So konnte kein Orchester spielen, der Gesang wurde nur vom Klavier begleitet und die Zahl der Opernbesucher war sehr eingeschränkt. Deshalb ist es jetzt eine große Freude für alle Beteiligte, dass endlich die komplette Oper mit Orchester und vor vollem Haus gezeigt werden kann. Die Produktion wurde ermöglicht durch die Förderung der Riemschneider-Stiftung.

Hänsel und Gretel. Foto: Tom Köhler
Hänsel und Gretel. Foto: Tom Köhler
Hänsel und Gretel. Foto: Tom Köhler
Hänsel und Gretel. Foto: Tom Köhler
Hänsel und Gretel. Foto: Tom Köhler
Hänsel und Gretel. Foto: Tom Köhler

The Turn of the Screw (Juni 2019)

The Turn of the Screw – Premiere: 2. Juni 2019

Oper von Benjamin Britten, Libretto von Myfanwy Piper. Nach einer Novelle von Henry James

Das Institut für MusikTheater und das Orchester der Musikhochschule haben ein ganz besonderes Projekt einstudiert: Benjamin Brittens Oper „The Turn of the Screw“. Die Oper ist ein psychologisches Kammerspiel in geisterhaftem Zwielicht. In einem alten Landhaus werden zwei Kinder und ihre Gouvernante von Geistern heimgesucht. Zweifel an der eigenen Sinneswahrnehmung und die tiefe Unsicherheit darüber, was real ist, beherrschen die rastlose Gouvernante, die vergeblich versucht, die Kinder vor der Verführung durch die Geister zu retten.

The Turn of the Screw

Die Fledermaus (Januar 2018)

Die Fledermaus

„Die Fledermaus“ von Johann Strauss (Sohn) gehört zu den beliebtesten und meistgespielten Operetten weltweit. Das Institut für MusikTheater erarbeitet „Die Fledermaus“ in einer eigenen Fassung, die sich dem Stück durch Fragen aus dem Heute nähert. Denn das Stück ist keineswegs so harmlos wie oft angenommen. Schon der Titel verweist auf Abgründe: Die Fledermaus ist eines der Tiere, die nachts ausschwärmen und am Tag ihren Orientierungssinn verlieren. Wofür steht in diesem Stück die Nacht (genauer: die Ball-Nacht ) und wie verhält sie sich zum Tag? Es geht um Sehnsüchte, verschobene Identitäten und den Umgang mit Wirklichkeit …

Die Fledermaus

Die Brücke von San Luis Rey (April 2017)

Die Brücke von San Luis Rey

Thornton Wilders Roman „The Bridge of San Luis Rey“ von 1927 war ein Welterfolg und wurde mehrfach verfilmt. Die Fragen, die Wilder stellte, hat der Komponist Hermann Reutter in einer Oper aufgegriffen, die 1954 zunächst für den Rundfunk konzipiert war, aber im selben Jahr auch auf die Bühne kam. Sie handelt von fünf Menschen, die beim Einsturz der „schönsten Brücke von ganz Peru“ in den Tod gerissen werden. Warum gerade sie? Gibt es über den Tod hinaus Dinge, die sie gemeinsam haben? Was bedeutet Schicksal? Das Institut für Musiktheater hat dieses Werk erneut auf die Bühne gebracht, mit den Studierenden der Hochschule, inszeniert von Prof. Andrea Raabe. An vier Abenden zeigten die Studierenden ihr Können und begeisterten die Besucher.

Die Brücke
Die Brücke
Die Brücke
Die Brücke

„L´incoronazione di Poppea“ (Dezember 2015)

Die Opernschule wird im WS 2015/16 die Barockoper L´incoronazione di Poppea von Monteverdi mit Sängern und Sängerinnen des Instituts für MusikTheater und dem Orchester der Hochschule für Musik Karlsruhe einstudieren. Für das Dirigat konnte der international renommierte Barockspezialist Howard Arman gewonnen werden, der diese Produktion mit ganz speziellen Anforderungen einstudieren und dirigieren wird.

Opernprojekt Bohème (Januar 2015)

Das „Projekt Bohème“ des Instituts für MusikTheater konfrontiert Szenen von zwei Opern und Musik anderer Komponisten mit Texten Henri Murgers. Dieses Projekt wird von der Riemschneider-Stiftung gefördert.Die Bohème ist eine Lebensform, die im 19. Jahrhundert viele Dichter und Komponisten angezogen hat. Zwei Opern sind daraus hervorgegangen: Puccini setzt auf große Gefühle, auf eine Liebesgeschichte zwischen Leben und Tod. Leoncavallo diagnostiziert eine Sozialstruktur – und ist damit näher an der literarischen Vorlage.

Opernaufführung „Le Nozze de Figaro“ (November 2013)

An der Opernschule ist es bereits schon seit Jahren Tradition, im Wintersemester eine Oper einzustudieren und aufzuführen. Im November 2013 fand die Premiere der Oper „Le nozze di Figaro“ statt, eine besonders gelungene Inszenierung mit den Studierenden der Musikhochschule. Die Aufführung des „Figaro“ wurde in der Presse sehr gelobt. An insgesamt sechs Terminen konnten die Studenten/innen ihr Können zeigen – immer im voll besetzten neuen Konzertsaal der Musikhochschule.

Les Mamelles de Tirésias (von Francis Poulenc) (Nov. 2012)