Weitere Förderungen

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Junges Kollektiv MusikTheater e.V.

Das Junge Kollektiv MusikTheater besteht seit Frühjahr 2018 und setzt sich hauptsächlich aus Studierenden der HfM Karlsruhe zusammen. Bereits im August 2018 organisierte der gemeinnützige Verein drei Aufführungen der Oper „Die Hochzeit des Figaro“ im Schlachthof Karlsruhe. 40 Akteure waren ehrenamtlich an der Opernproduktion beteiligt.

Auch die weiteren Produktionen wurden von der Riemschneider-Stiftung gefördert:

2023: Die Fledermaus (Johannes Strauss)

Im Jahr 2023 haben die jungen Musikerinnen und Musiker die Operette „Die Fledermaus“ in einer gekürzten Fassung mit neuen Dialogen an vier Abenden präsentiert. Es war eine sehr gelungene Operettenvorstellung, bei der die Sängerinnen und Sänger mit großem Applaus honoriert wurden.

2023: Die Fledermaus (Johannes Strauss) © Iris Freiberger
2023: Die Fledermaus (Johannes Strauss) © Iris Freiberger
2023: Die Fledermaus (Johannes Strauss) © Iris Freiberger
2023: Die Fledermaus (Johannes Strauss) © Iris Freiberger

2021: Requiem (Wolfgang Amadeus Mozart)

In der Klosterruine Frauenalb konnten die Akteure an vier Abenden das „Requiem“ aufführen. Hierbei wurden Fragen gestellt z.B.: „Wie wirkt sich der Tod auf unser Leben aus? In welchen Momenten sind wir allein, wann aber finden wir auch Unterstützung in der Begegnung mit anderen? Welche Rolle spielen Themen wie Schicksal, Vorherbestimmung und Zufall für unsere Existenz? u.a.“, die durch szenische Darstellungen verstärkt wurden.

Junges Kollektiv MusikTheater e.V
Junges Kollektiv MusikTheater e.V.: Requiem (Wolfgang Amadeus Mozart) Foto:© Wolf Gutjahr

2020: Die lustigen Weiber von Windsor von Otto Nicolai

Durch eine spezielle Art der Inszenierung konnten die geplanten Vorstellungen auch unter den geltenden Corona-Bedingungen statt finden: eine ganz besondere Darstellung!

Die lustigen Weiber von Windsor.
Die lustigen Weiber von Windsor. Foto: Wolf Gutjahr Die lustigen Weiber von Windsor. Foto: Wolf Gutjahr
Die lustigen Weiber von Windsor
Die lustigen Weiber von Windsor. Foto: Wolf Gutjahr Die lustigen Weiber von Windsor. Foto: Wolf Gutjahr

2019: Gianni Schicci von Giacomo Puccini

Die zweite Produktion „Gianni Schicci“ von Giacomo Puccini im August 2019 wurde ebenfalls an drei Terminen aufgeführt und mit viel Lob bedacht. Die Riemschneider-Stiftung förderte dieses Opernprojekt.

Junges-Kollektiv-Musiktheater
Lea Lamparter (Nella), Dominik Salber (Betto), Björn Beyer (Rinuccio), Sebastian Köppl (Gherardo), Fabian Grimm (Dante Alighieri), Christina Gürpinar (La Ciesca), Pauline Stöhr (Zita), Lorenzo de Cunzo (Marco), Liangliang Zhao (Simone). Fotograf: biff
Junges-Kollektiv-Musiktheater
Fabian Grimm (Dante Alighieri), Konstantin Ingenpaß (Gianni Schicchi), Lea Lamparter (Nella), Pauline Stöhr (Zita), Lorenzo de Cunzo (Marco). Fotograf: biff

Junge Philharmonie Karlsruhe

Junge Musiker aus dem Raum Karlsruhe gründeten im Jahr 2009 die Junge Philharmonie Karlsruhe. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Kulturlandschaft in Karlsruhe zu bereichern und junge MusikerInnen zusammen zu bringen, um jährlich zwei Philharmonische Konzerte auf hohem Niveau zu veranstalten. Die Riemschneider-Stiftung konnte mehrere Konzerte finanziell unterstützen. Link: juphka.de

Kunstverein Wilhelmshöhe e.V.

Förderung der Jubiläumsausstellung Höhenluft #10 (2015)

Unterstützung für Ausstellungen „Höhenluft“

Seit dem Jahr 2011 führt der Kunstverein Wilhelmshöhe e.V. das Projekt „Höhenluft“ durch. Mit diesem Konzept ermöglicht der Verein Studenten/innen der Akademie der Künste Karlsruhe und der Hochschule für Gestaltung (HfG) Karlsruhe Ausstellungen, die inzwischen große Anerkennung in der Kunstszene genießen. Die Studenten bewerben sich zunächst beim Kunstverein und werden dann von einer Jury ausgewählt.

Die Ausstellungen werden in enger Zusammenarbeit mit den Professoren der Kunstakademie durchgeführt. In der Regel sprechen auch Professoren der Kunstakademie zur Einführung in die Ausstellung bei der Eröffnungsveranstaltung.

Im Jahr 2015 unterstützte die Riemschneider-Stiftung die Jubiläumsausstellung „Höhenluft #10“, die von jungen Künstlern der Kunstakademie und der HfG gestaltet wurde. Die Förderung sollte dazu beitragen, jungen Künstlern diese hervorragende Möglichkeit einer Ausstellung im Kunstverein Wilhelmshöhe zu ermöglichen.

Ausstellung „HUMBERTO DUQUE FRANK FREDE check the gate“

Unterstützung für Ausstellung „HUMBERTO DUQUE FRANK FREDE check the gate“, 24. Mai bis 30. Juni 2019

Eingeladen und kuratiert von Christian Ertel im Rahmen des Kuratorenprogramms 2018/19

Humberto Duque (*1978, Mexico City) und Frank Frede (*1973) arbeiten mit Zitaten aus der Unterhaltungsindustrie. In ihrer Ausstellung reflektieren sie gemeinsam intermedial über die Einflüsse des globalen Medienspektakels unserer Zeit. Es ist die erste Kollaboration der beiden Künstler aus unter schiedlichen Erdteilen. In dieser Ausstellung soll eine Verflechtung stattfinden, die in öffentlich zugänglicher, teils partizipativer Form Kongruenzen und Divergenzen zweier Kulturkreise
erfahrbar macht.

HUMBERTO-DUQUE-FRANK-FREDE

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Die Riemschneider-Stiftung unterstützt hausinterne Fortbildungsveranstaltungen für die therapeutischen und pflegerisch-pädagogischen Mitarbeiter der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie.

  • Im April 2017 referierte Frau Dipl.-Psychologin Andrea Dixius von der SHG-Klinik Kleinbittersdorf Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie an der Karlsruher Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Sie sprach über „Strategien im Umgang mit emotional belasteten Jugendlichen – Grundlagen, Commitment, Validierung, Stressregulation“. Die Fortbildungsveranstaltung wurde von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit großem Interesse aufgenommen.
  • Mit dem Referenten Prof. Dr. Michael Kölch, Chefarzt der Kinder- und Jugendpsychiatrie im Vivantes Klinikum im Friedrichshain in Berlin, konnte Klinikdirektorin PD Dr. Martina Pitzer für ihr Team einen Experten auf dem Gebiet der Prävention von sexuellem Missbrauch bei Kindern und Jugendlichen gewinnen. Die Mitarbeiter/innen der Klinik nutzten im Januar 2016 an zwei Terminen das interne Fortbildungsangebot, welches die Riemschneider-Stiftung ermöglichte.
  • Am 12.2.2013 fand eine Fortbildungsveranstaltung mit Monika Equit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie statt, die von der Riemschneider-Stiftung ermöglicht wurde. Frau Monika Equit ist akademische Rätin an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am Universitätsklinikum des Saarlandes.