Meisterklassen

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Meisterklassen der Riemschneider-Stiftung

Die Hochschule für Musik in Karlsruhe geniest bundesweit einen hervorragenden Ruf. Um den Studierenden die Begegnung mit international renommierten Künstlern zu ermöglichen, hat die Riemschneider-Stiftung Meisterklassen initiiert. Die Studierenden profitieren in hohem Maß von der persönlichen Begegnung mit herausragenden Künstlerpersönlichkeiten, die für einige Tage in die Hochschule kommen und Meisterklassen geben. Das Ergebnis dieser intensiven Schulung präsentieren die Meisterschüler im abschließenden Konzert.

Tanja Ariane Baumgartner (13.-17. November 2023)

Eine weitere Meisterklasse „Gesang“ für die jungen Studierenden wird von Tanja Ariane Baumgartner durchgeführt. Nach einem Violinenstudium an der Musikhochschule Freiburg studierte sie Gesang in Karlsruhe, Wien und Sofia.

Tanja Ariane Baumgartner
Tanja Ariane Baumgartner. Foto: Hochschule für Musik Karlsruhe
Meisterklasse Baumgartner
Die Teilnehmerinnen der Meisterkasse nach dem erfolgreichen Abschlusskonzert am 17.11.2023

Anna Larsson (25.-30. September 2023)

Anna Larsson. Foto: Anna Thorbjörnsson
Anna Larsson. Foto: Anna Thorbjörnsson

Mit der schwedischen Mezzosopranistin Anna Larsson kommt eine weltweit bekannte Mahler-Interpretin und ausgewiesene Wagner-Sängerin für eine Meisterklasse nach Karlsruhe. Sicherlich können die Studierenden viele neue Aspekte von ihrer großen Erfahrung erlernen.

Das Abschlusskonzertfand am 30.09.2023 im Veltesaal statt. Mehr …

Meisterklasse Larsson
Erfolgreiches Abschlusskonzert einer inspirierenden Meisterklasse.

KS Brigitte Fassbaender (16. -19. November 2021)

KS Brigitte Fassbaender. Foto: Fassbaender/Selby

Abschlusskonzert: 19. November 2021

Dankbar und hocherfreut waren sowohl die Hochschule als auch die Riemschneider-Stiftung, dass Frau Kammersängerin Brigitte Fassbaender wieder einmal zu einer Meisterklasse nach Karlsruhe kommen konnte.

Eine ganz besondere Bereicherung ihres Gesangsstudiums konnten Studierende der Musikhochschule während der 4-tägigen Meisterklasse von KS Brigitte Fassbaender erfahren – sicherlich eine große Erfahrung für die junge/n Sänger*innen.
Beim Abschlusskonzert trugen sie gemeinsam mit ihren Klavierbegleiter*innen ihre zuvor erarbeiteten Liedbeiträge vor.

Meisterklasse Fassbänder - Foto: Riemschneider-Stiftung
Meisterklasse Fassbänder – Foto: Riemschneider-Stiftung

Margreet Honig (28. September – 1. Oktober 2020)

Margreet Honig (28. September -1. Oktober 2020)

Abschlusskonzert: 1. Oktober 2020

Die niederländische Sopranistin Margreet Honig studierte am Konservatorium Amsterdam, anschließend folgten Studien bei berühmten Lehrern in Paris. Seit längerem konzentriert sie sich auf die Gesangspädagogik, zunächst am Konservatorium Rotterdam, danach als Dozentin für Sologesang am Konservatorium Amsterdam und als Gastdozentin am Conservatoire National Superieur de Musique in Lyon. Sie gibt Meisterklassen an vielen Musikhochschulen, z.B. in Basel, Luzern, Winterthur, Paris, Versailles, Nizza, London, Philadelphia u.v.m.

Auch ist sie weltweit bekannt als Gesangsberaterin bedeutender Sängerinnen und Sänger der Gegenwart.

Die Studierenden der Hochschule für Musik Karlsruhe waren begeistert vom Unterricht bei Margreet Honig und erhielten viele neue Impulse in der Meisterklasse von dieser renommierten Gesangspädagogin.

Margreet Honig (Foto: Foppe Schut)
Margreet Honig (Foto: Foppe Schut)
Margreet Honig mit den Sänger*innen der Meisterklasse. Foto: Riemschneider-Stiftung
Margreet Honig mit den Sänger*innen der Meisterklasse. Foto: Riemschneider-Stiftung
Margreet Honig mit den Sänger*innen der Meisterklasse. Foto: Riemschneider-Stiftung
Margreet Honig mit den Sänger*innen der Meisterklasse. Foto: Riemschneider-Stiftung

Jean Sulem (7.-9. Februar 2020)

Jean Sulem (7.-9. Februar 2020)

Jean Sulem (*1959) studierte am Conservatoire de Paris Viola bei Serge Collot. 1981 wählte ihn Pierre Boulez als Solist des Ensemble Intercontemporain aus. Er gründete 1981 das Rosamonde Quartet und ist bis heute ein aktives Mitglied. Neben seiner solistischen Tätigkeit kann Jean Sulem auf eine bedeutende Karriere als Kammermusiker verweisen.

1989 trat er die Nachfolge von Serge Collot an, und wurde im Alter von dreißig Jahren Professor für Viola am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris. Er gibt regelmäßig Interpretationskurse in Europa und den Vereinigten Staaten.

Abschlusskonzert Jean Sulem. Fotos: Riemschneider-Stiftung
Abschlusskonzert Jean Sulem. Fotos: Riemschneider-Stiftung
Abschlusskonzert Jean Sulem. Fotos: Riemschneider-Stiftung
Abschlusskonzert Jean Sulem. Fotos: Riemschneider-Stiftung
Abschlusskonzert Jean Sulem. Fotos: Riemschneider-Stiftung
Abschlusskonzert Jean Sulem. Fotos: Riemschneider-Stiftung
Abschlusskonzert Jean Sulem. Fotos: Riemschneider-Stiftung
Abschlusskonzert Jean Sulem. Fotos: Riemschneider-Stiftung

Hans-Christoph Rademann (11. Oktober 2019)

Hans-Christoph Rademann (11. Oktober 2019)

Im Rahmen der 50. Internationalen Schütz-Tagung in Karlsruhe kam der renommierte Chorleiter Prof. Christoph Rademann an die Musikhochschule, um für Studierende des Faches Dirigieren einen Intensivkurs zu geben. Die Besonderheit des Kurses bestand darin, dass die Studierenden mit einem Ensemble des Dresdner Kammerchors arbeiten konnten. Mit viel Erfahrung und Einfühlungsvermögen ging Prof. Rademann auf die Studierenden ein und gab Ihnen wertvolle Tipps für ihr Dirigat.

Meisterklasse Rademann. Foto: Riemschneider-Stiftung
Meisterklasse Rademann. Foto: Riemschneider-Stiftung

Ann Murray (25.-28. März 2019)

Ann Murray (25.-28. März 2019)

1Abschlusskonzert: 28. März 2019
Erstmals kam die irische Opernsängerin Ann Murray (Mezzosopran) zu einer Meisterklasse an die Musikhochschulle Karlsruhe. Von ihrer großen Erfahrung konnten die Studierenden in hohem Maße profitieren.
Ihre außergewöhnliche Karriere hat sie an die größten Opernhäuser der Welt geführt (z.B. Hamburg, Berlin, München, Paris, Zürich, Brüssel, Amsterdam, Mailand, Wien Salzburg, Chicago, Los Angeles, New York, u.a.).

Ann Murray: Abschlusskonzert am 28. März 2019. Foto: Riemschneider-Stiftung
Ann Murray: Abschlusskonzert am 28. März 2019. Foto: Riemschneider-Stiftung

Wolfgang Holzmair (24. – 26. Januar 2019)

Wolfgang Holzmair (24. Januar bis 26. Januar 2019)

Abschlusskonzert: 27. Januar 2019
Wolfgang Holzmair wurde in Vöcklabruck (Österreich) geboren und studierte an der Musikhochschule Wien bei Hilde Rössel-Majdan (Gesang) und Erik Werba (Lied). Als Liedsänger tritt der Künstler regelmäßig in den führenden Musikzentren der Welt auf, wie etwa in London, Lissabon, Moskau, New York, Seoul, Washington, etc. Er arbeitet mit führenden europäischen und amerikanischen Orchestern zusammen, wie dem Israel Philharmonic Orchestra, den Berliner Philharmonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Budapest Festival Orchester, dem Cleveland Orchestra, etc.
Seit 1998 leitet er eine Lied- und Oratorienklasse am Mozarteum in Salzburg und gibt Meisterkurse in Europa und Nordamerika. Außerdem ist er Visiting Professor am Royal College in London.

Meisterklasse Holzmair. Fotos: Riemschneider-Stiftung
Meisterklasse Holzmair. Fotos: Riemschneider-Stiftung
Meisterklasse Holzmair. Fotos: Riemschneider-Stiftung
Meisterklasse Holzmair. Fotos: Riemschneider-Stiftung

Christoph Prégardien (7. – 10.12.2018)

Christoph Prégardien (7. Dezember – 10. Dezember 2018)

Der bekannte Tenor Christoph Prégardien unterrichtete im Rahmen einer Riemschneider-Meisterklasse ausgewählte Studierende der Musikhochschule. Bei dem Abschlusskonzert präsentierten sie ihr Können.

Studierende der MK Prégardien nach dem Abschlusskonzert. Fotos: Riemschneider-Stiftung
Studierende der MK Prégardien nach dem Abschlusskonzert. Fotos: Riemschneider-Stiftung
Merlin Wagner und Lisa Golovnenko (Klavier). Fotos: Riemschneider-Stiftung
Merlin Wagner und Lisa Golovnenko (Klavier). Fotos: Riemschneider-Stiftung

Brigitte Fassbaender (22.-26. Januar 2018)

Ks Brigitte Fassbaender (22. Januar – 26. Januar 2018)

Kammersängerin Brigitte Fassbaender wurde 1939 in Berlin geboren und studierte Gesang bei ihrem Vater, Kammersänger Willy Domgraf Fassbaender. Im Alter von 21 Jahren debütierte sie an der Münchener Staatsoper, von wo ihre aufsehenerregende internationale Karriere ihren Ausgang nahm.

Die MeisterschülerInnen mit Frau Ks. Fassbaender. Fotos: Riemschneider-Stiftung
Die MeisterschülerInnen mit Frau Ks. Fassbaender. Fotos: Riemschneider-Stiftung
Die jungen SängerInnen bei der Konzertzugabe. Fotos: Riemschneider-Stiftung
Die jungen SängerInnen bei der Konzertzugabe. Fotos: Riemschneider-Stiftung

Joy Farrall (18.-19. Oktober 2017)

Joy Farrall (18.-19. Oktober 2017)

Joy Farrall und Prof. Georg Arzberger mit Studierenden. Foto: Riemschneider-Stiftung
Joy Farrall und Prof. Georg Arzberger mit Studierenden. Foto: Riemschneider-Stiftung

Joy Farrall ist Gründungsmitglied des Haffner Wind Ensembles, mit dem sie zahlreiche Tourneen und Aufnahmen durchführte. Als Solistin spielte sie in allen Londoner Konzertsälen, dabei auch mit Orchestern wie dem Philharmonia Orchestra, dem English Chamber Orchestra, dem Ulster Orchestra, den London Mozart Players, der City of London Sinfonia und der Britten Sinfonia, deren Solo-Klarinettistin sie seit seiner Gründung war. Sie war Gast bei einigen der weltbesten Streichquartette und bei renommierten internationalen Festivals. Großen Erfolg hatte sie mit zahlreichen CD-Aufnahmen insbesondere der Werke von Mozart.
Seit 1985 ist Joy Farrall Professorin an der Guildhall School of Music & Drama und gibt Meisterklassen weltweit. 2010 übernahm sie die Position des Senior Tutor in Wind, Brass and Percussion Chamber Music an der Guildhall School of Music & Drama.

Menahem Pressler (09.-10. Juli 2017)

Menahem Pressler (09.-10. Juli 2017)

Am 9. und 10. Juli 2017 konnten die Studierenden, aber auch das interessierte Publikum einen weiteren Höhepunkt erleben, die Begegnung mit Menahem Pressler, einer lebenden Legende der Musikgeschichte. Mehr als ein halbes Jahrhundert lang war der Pianist das Herz und die Seele des legendären Beaux Arts Trios (1955-2008). Danach widmete er sich vornehmlich Auftritten als Solist und spielte mit den größten und besten Orchestern. Menahem Pressler ist jetzt 93 Jahre alt und damit der älteste konzertierende Pianist der Welt.

Unterricht mit Frank Dupree (Klasse Prof. Sontrau Speidel) Fotos: Riemschneider-Stiftung
Unterricht mit Frank Dupree (Klasse Prof. Sontrau Speidel) Fotos: Riemschneider-Stiftung
Menahem Pressler im Gespräch. Fotos: Riemschneider-Stiftung
Menahem Pressler im Gespräch. Fotos: Riemschneider-Stiftung

1923 wurde er in Magdeburg als Max Pressler als Sohn einer jüdischen Familie geboren. Nach den Novemberpogromen 1938 floh die Familie 1939 über Triest nach Palästina. 1940 wurde er in die USA eingeladen. Er änderte seinen Vornamen und studierte in Kalifornien unter anderem bei Bruno Walter, begann schließlich eine Karriere als Solist. Seit 1955 lebt Menahem Pressler in Bloomington, Indiana, und ist Professor an der Indiana University Music School. Seit 1956 tritt er regelmäßig auch in Deutschland auf. Honorare spendet er für karitative Zwecke in Israel. Auf Initiative des Geigers Daniel Hope wurde ihm 2012 die deutsche Staatsbürgerschaft zuerkannt.

Stefan Herheim (26.-30. Juni 2017)

Stefan Herheim (26.-30. Juni 2017)

Die Studierenden am „Institut für Musiktheater“ hatten die besondere Gelegenheit, im Rahmen einer Meisterklasse mit dem renommierten Opernregisseur Stefan Herheim zu arbeiten. Der norwegische Regisseur (*1970 in Oslo) studierte von 1994 bis 1999 Opernregie bei Götz Friedrich in Hamburg.

Herheim inszenierte Opern in vielen berühmten Opernhäusern (z.B. Semperoper, Deutsche Oper Berlin) und bei den Salzburger, Bayreuter und Bregenzer Festspielen etc. In 2013 wurde er mit dem „International Opera Award “ ausgezeichnet.

Ab Herbst 2017 übernimmt Stefan Herheim eine Professur für Regie in Oslo.

Stefan Herheim. Fotos: Hochschule für Musik Karlsruhe
Stefan Herheim. Fotos: Hochschule für Musik Karlsruhe
Stefan Herheim. Fotos: Hochschule für Musik Karlsruhe
Stefan Herheim. Fotos: Hochschule für Musik Karlsruhe

Cyprien Katsaris (10.-12. April 2017)

Cyprien Katsaris (10.-12. April 2017)

Cyprien Katsaris (*1951 in Marseille) ist ein französischer Pianist und Komponist zyprischer Abstammung.
Zunächst startete seine musikalische Ausbildung in Kamerun, bevor er 1964 ans Pariser Konservatorium wechselte. Im Jahr 1976 gründete er mit der Primaballerina der Paris Oper, Noella Pontois, ein Klavier-Tanz-Duo. Er konzertierte weltweit mit großem Erfolg in allen bekannten Opernhäusern. Für sein großes und umfangreiches musikalisches Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen.

Abschlusskonzert Katsaris. Foto: Riemschneider-Stiftung
Abschlusskonzert Katsaris. Foto: Riemschneider-Stiftung
Abschlusskonzert Katsaris. Foto: Riemschneider-Stiftung
Abschlusskonzert Katsaris. Foto: Riemschneider-Stiftung

Ks. Brigitte Fassbaender (17.-19. Februar 2017)

Kammersängerin Brigitte Fassbaender wurde 1939 in Berlin geboren und studierte Gesang bei ihrem Vater, Kammersänger Willy Domgraf Fassbaender. Im Alter von 21 Jahren debütierte sie an der Münchener Staatsoper, von wo ihre aufsehenerregende internationale Karriere ihren Ausgang nahm.

2017 Abschlusskonzert MK Fassbaender. Foto: Riemschneider-Stiftung
2017 Abschlusskonzert MK Fassbaender. Foto: Riemschneider-Stiftung

Teresa Berganza (9.-12. November 2016)

Teresa Berganza (9.-12. November 2016)

Die große spanische Opernsängerin Teresa Berganza (Mezzosopran, * 16. März 1935 in Madrid) studierte Klavier und Gesang am Real Conservatorio Superior de Música de Madrid, und gab 1955 ihr Konzertdebüt in Madrid. Sie trat in Opern von Rossini, Mozart und Bizet in großen Opernhäusern auf wie der Mailänder Scala, im Royal Opera House, Covent Garden, Metropolitan Opera, Carnegie Hall etc. In einer Meisterklasse konnten ausgewählte Studentinnen und Studenten von ihren Erfahrungen profitieren. Diese präsentierten dann die Ergebnisse des Meisterkurses bei einem sehr gut besuchten Abschlusskonzert im Velte-Saal.

Abschlusskonzert Berganza. Foto: Riemschneider-Stiftung
Abschlusskonzert Berganza. Foto: Riemschneider-Stiftung
Abschlusskonzert Berganza. Foto: Riemschneider-Stiftung
Abschlusskonzert Berganza. Foto: Riemschneider-Stiftung

Christa Ludwig (25.-28. April 2016)

Christa Ludwig (25.-28. April 2016)

Die Mezzosopranistin Christa Ludwig wurde 1928 in Berlin geboren. Sie studierte bei ihrer Mutter Eugenie Besalla-Ludwig, Sängerin an der Wiener Volksoper, und debütierte 1946 in Frankfurt am Main. Nach Stationen in Darmstadt und Hannover ging sie 1955 an die Wiener Staatsoper, der sie seitdem als Altistin angehörte. Sie gastierte an den bedeutenden internationalen Bühnen (u.a. Salzburger Festspiele, New York Metropolitan Opera, Bayreuther Festspiele). 1994 verabschiedete sich Christa Ludwig in Wien von der Bühne. Für die Studierenden war es eine große Bereicherung, an einer Meisterklasse mit dieser außergewöhnlichen Sängerin teilnehmen zu dürfen.

Christa Ludwig
Christa Ludwig
BNN Bericht vom 28. April 2016
BNN Bericht vom 28. April 2016
BNN Bericht vom 30. April 2016
BNN Bericht vom 30. April 2016

Peter Schreier (11.-14. April 2016)

Peter Schreier (11.-14. April 2016)

Peter Schreier wurde in 1935 in Meißen als Sohn eines Kantors und Lehrers geboren. Schon als Mitglied im Dresdner Kreuzchor wurden ihm viele solistische Aufgaben übertragen. Er studierte bis 1959 an der Dresdner Musikhochschule Gesang, Dirigieren und Chorleitung. Seit Beginn seiner Laufbahn hat er sich als hervorragender Mozart-Tenor einen Namen gemacht und verfügt im Bereich der klassisch-romantischen Kantate und des Oratoriums über ein immenses Repertoire. Seine große Liebe aber gilt dem Lied, womit er in allen bedeutenden Konzertsälen der Welt auftrat. 2005 beendete Peter Schreier seine Gesangskarriere. Für die Hochschule für Musik ist es ein besonderes Ereignis, dass er zu einer Meisterklasse nach Karlsruhe gekommen ist.

Peter Schreier BNN
Peter Schreier BNN
Peter Schreier BNN Bericht vom 16. April 2016
Peter Schreier BNN Bericht vom 16. April 2016

Ks. Brigitte Fassbaender (16.-18. April 2015)

Ks. Brigitte Fassbaender (16.-18. April 2015)

Kammersängerin Brigitte Fassbaender wurde 1939 in Berlin geboren und studierte Gesang bei ihrem Vater, Kammersänger Willy Domgraf Fassbaender. Im Alter von 21 Jahren debütierte sie an der Münchener Staatsoper, von wo ihre aufsehenerregende internationale Karriere ihren Ausgang nahm.
Ein besonderes Erlebnis für Studierende und Konzertbesucher war die Meisterklasse und das Abschlusskonzert mit der vielfach ausgezeichneten Kammersängerin Brigitte Fassbaender.

Abschlusskonzert der Meisterklasse von Frau Fassbaender am 18. April 2015. Foto: Riemschneider-Stiftung
Abschlusskonzert der Meisterklasse von Frau Fassbaender am 18. April 2015. Foto: Riemschneider-Stiftung

Sabine Meyer + Reiner Wehle (25.-27. März 2015)

Sabine Meyer + Reiner Wehle (25.-27. März 2015)

Sabine Meyer gehört weltweit zu den renommiertesten Klarinetten-Solisten überhaupt. In mehr als 30 Jahren gastierte sie mit Konzerten, mit Rundfunk- und Fernsehauftritten in den Musikzentren in Europa, Brasilien, Israel, Kanada, China, Australien, Japan und USA. Sie feierte große Erfolge mit großen Orchestern, darunter Wiener Philharmoniker, Chicago Symphony, London Philhormonic u.v.m.
1983 gründete sie mit ihrem Mann Reiner Wehle und ihrem Bruder Wolfgang Meyer das „Trio di Clarone“. Seit 1993 haben Sabine Meyer und Reiner Wehle eine Professur an der Hochschule für Musik in Lübeck inne.

Presseartikel: Badische Neueste Nachrichten, 31.03.2015

Ana Chumachenco (26.-28. November 2014)

Ana Chumachenco (26.-28. November 2014)

Russischer Herkunft, aber in Italien geboren und argentinischer und deutscher Nationalität, begann Ana Chumachenco im Alter von vier Jahren mit dem Geigenunterricht, erst bei ihrem Vater, der selber aus der Schule von Leopold Auer stammt, und später bei Ljerko Spiller in Buenos Aires. Nachdem ihre Karriere in sehr jungen Jahren in Argentinien rasch begonnen hatte, kehrte die Geigerin im Alter von 17 Jahren nach Europa zurück, um ihre Studien fortzusetzen. Nach nur einem Jahr gewann sie die Goldmedaille beim Carl Flesch-Wettbewerb in London und anschließend die Silbermedaille beim internationalen Königin Elisabeth (Concours Reine Elisabeth) in Brüssel. In diesen Jahren wurde sie von Joseph Szigeti, Sándor Végh und Yehudi Menuhin unterrichtet.Derzeit hat Ana Chumachenco einen Lehrstuhl für Violine an der Hochschule für Musik und Theater in München inne. Ihre Klasse zählt zu den renommiertesten der Welt: zu den prominentesten Absolventinnen gehören Veronika Eberle, Julia Fischer, Susanna Yoko Henkel, Arabella Steinbacher und Lisa Batiashvili. Außerdem ist sie Professorin des Studiengangs Kronberg Academy Masters der Kronberg Academy.

Presseartikel: Badische Neueste Nachrichten, 01.12.2014

Ks. Brigitte Fassbaender (1. – 3. März 2013)

Ks. Brigitte Fassbaender (1. – 3. März 2013)

Kammersängerin Brigitte Fassbaender wurde 1939 in Berlin geboren und studierte Gesang bei ihrem Vater, Kammersänger Willy Domgraf Fassbaender. Im Alter von 21 Jahren debütierte sie an der Münchener Staatsoper, von wo ihre aufsehenerregende internationale Karriere ihren Ausgang nahm.
Ein besonderes Erlebnis für Studierende und Konzertbesucher war die Meisterklasse und das Abschlusskonzert mit der vielfach ausgezeichneten Kammersängerin Brigitte Fassbaender.

Presseartikel: Badische Neueste Nachrichten, 20.04.2015

Jörg Widmann (5. – 7. Dez. 2012)

Jörg Widmann (5. – 7. Dez. 2012)

Als erster Gast dieser Reihe wurde der bekannte Klarinettist eingeladen.
Jörg Widmann (*1973, München) studierte Klarinette an der Musikhochschule seiner Heimatstadt bei Gerd Starke und später bei Charles Neidich an der New Yorker Juilliard School. Im Alter von elf Jahren begann er Kompositionsunterricht zu nehmen, unter anderem bei Wilfried Hiller, Hans Werner Henze, Heiner Goebbels und Wolfgang Rihm. Als Klarinettist gilt Widmanns Passion vor allem der Kammermusik.